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Artikel: Elektromagnetische Felder: Unsichtbare Gefahr oder kontrollierbares Risiko?

Elektrosmog

Elektromagnetische Felder: Unsichtbare Gefahr oder kontrollierbares Risiko?

Elektromagnetische Felder (EMF) sind omnipräsente Phänomene, die in unserer modernen Welt eine zentrale Rolle spielen. Sie entstehen durch elektrische und magnetische Wechselwirkungen und finden sich in vielfältigen Anwendungen wieder. Von der Stromversorgung über die Telekommunikation bis hin zu medizinischen Geräten. Während ihre Vorteile unbestreitbar sind, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen von EMF. In diesem Kontext sind Grenzwerte von besonderer Bedeutung. Sie dienen dazu, die Exposition der Menschen gegenüber elektromagnetischen Feldern zu regulieren und sicherzustellen, dass diese in einem als unbedenklich erachteten Rahmen bleibt.

Können elektromagnetische Felder schaden?

Wir Menschen sind täglich von magnetischen, elektrischen oder elektromagnetischen Feldern umgeben. Selbst der eigene Körper arbeitet mit elektrischen Strömen und Feldern. Diese Felder entstehen, wenn zwei geladene Körper sich abstoßen und anziehen. Magnetfelder werden dabei nur von bewegten Körpern erzeugt, während elektrische Felder sowohl von ruhenden als auch bewegten Körpern entstehen. Das Bundesamt für Strahlenschutz behauptet, dass die Energie von elektromagnetischen Feldern zu gering sei, um das Erbmaterial direkt schädigen zu können. Die sogenannte „nichtionisierende Strahlung“ wird oft als harmlos dargestellt, da sie nicht stark genug sei, um Atome zu verändern oder positiv geladene Teilchen zu erzeugen. Doch diese Einschätzung greift zu kurz und vernachlässigt ernsthafte Risiken.

Zahlreiche Elektrosmog-Test bzw. Studien zu Elektrosmog zeigen deutlich, dass elektromagnetische Felder durchaus gesundheitliche Schäden hervorrufen können. Niederfrequente elektrische und magnetische Felder können Störungen in den bioelektrischen Funktionen des Körpers verursachen, da der Körper selbst elektrische Ströme und Felder induziert. Hochfrequente elektromagnetische Felder können das biologische Gewebe erhitzen, was nicht nur lokale, sondern auch systemische Auswirkungen haben kann.

Ein höheres Risiko entsteht mit der Frequenz der Felder. Mobilfunkstrahlung ist ein prominentes Beispiel: Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass hochfrequente Strahlung nicht nur Gewebe erwärmt, sondern auch bis zu einigen Zentimetern in den Körper eindringen kann. Obwohl das Bundesamt keine eindeutigen Beweise für eine erhöhte Krebsgefahr anerkennt, gibt es zahlreiche Studien, die Hinweise auf ein erhöhtes Risiko liefern. Langzeitwirkungen werden dabei oft vernachlässigt, obwohl sie besonders besorgniserregend sind.

Ein weiteres Problem ist die Beeinflussung des Nervensystems. Elektromagnetische Felder können die neuronale Kommunikation stören und mitunter Symptome wie Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Kopfschmerzen hervorrufen. Sensible Gruppen wie Kinder, Schwangere und Menschen mit Vorerkrankungen sind dabei besonders gefährdet.

Fazit: Elektromagnetische Felder sind keineswegs harmlos. Während die Strahlung vieler Alltagsquellen als „nichtionisierend“ gilt, können auch diese Felder erhebliche biologische Wirkungen haben, insbesondere bei langfristiger oder intensiver Exposition. Es bedarf dringend weiterer unabhängiger Forschung und einer strengeren Regulierung, um die potenziellen Risiken für die Gesundheit umfassend zu verstehen und zu minimieren.

Was sind die Grenzwerte für elektromagnetische Felder?

Durch die bundeseinheitlichen Gesetze gibt es feste Grenzwerte für elektromagnetische Felder. Im August 2013 wurden die Grenzwerte auf den kompletten Frequenzbereich von 0 Hertz bis 300 Gigahertz erweitert.  Experten sind sich dabei sicher. Bleibt die Strahlung unterhalb dieser Grenze, können keinerlei gesundheitliche Schäden nachgewiesen werden. 

Wie können Sie Strahlung vermeiden?

Auch wenn bisher keinerlei deutliche schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit nachgewiesen werden konnten, ist es ratsam, dass jeder versucht, die elektromagnetischen Felder so gering wie möglich zu halten. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Tipps mit auf den Weg geben.

Smartphones begutachten: Natürlich ist heutzutage jeder mobil und hat stets das Smartphone zur Hand. Allerdings ist es möglich, dieses hinsichtlich der spezifischen Absorptionsrate auszuwählen. Hierbei handelt es sich um die Energie, die durch die elektromagnetische Strahlung aufgenommen wird. 

Headset: Beim Telefonieren sollten Sie das Smartphone nicht immer direkt am Ohr haben. Greifen Sie stattdessen zum Headset oder stellen Sie, falls möglich, Gespräche auf laut.

Abstand halten: Halten Sie Abstand zu Geräten, die EMF erzeugen, wie beispielsweise Mobiltelefonen, WLAN-Router und Mikrowellen. Je weiter Sie sich von der Quelle entfernen, desto geringer ist die Strahlungsbelastung.

WLAN ausschalten: Schalten Sie Ihr WLAN aus, wenn es nicht gebraucht wird, insbesondere nachts. Alternativ können Sie auch auf eine kabelgebundene Internetverbindung umsteigen.

Handys im Flugmodus: Stellen Sie Ihr Mobiltelefon in den Flugmodus, wenn Sie es nicht benutzen, insbesondere während des Schlafens oder wenn es in der Tasche ist.

Schutz für unterwegs: Es gibt verschiedene Produkte, die Sie vor Elektrosmog schützen. Bestseller aus unseren Elektrosmog-Schutzprodukten schützen Ihren Körper und lassen sich einfach montieren, ohne Sie einzuschränken. 

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